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Motive der Zinndeckel vom Oktoberfestkrug
Seit 1978 gibt die Stadt München jedes Jahr einen offiziellen
Krug zum Münchner Oktoberfest heraus. Krugliebhaber und Sammler
aus aller Welt haben diese Wiesnkrüge längst als lohnende
Investition entdeckt.
Bei der Version des Oktoberfestkrugs mit Zinndeckel begann 2004 die
Motivserie "Schönheitengalerie" des bayerischen Königs
Ludwig I. Folgend einige geschichtliche Hintergrundinformationen zu
dieser Bildergalerie...
Die Galerie König Ludwigs I. von Bayern
König
Ludwig I. herrscht von 1825 bis 1848 über Bayern. Seine Leidenschaft
gilt dem Wissen und der Schönheit. So lässt er Schlösser
und Universitäten errichten, er finanziert Pinakotheken, Kirchen
und Monumente.
Ein ganz besonderes Augenmerk richtet Ludwig I. auch auf die "Schönheitsgalerie"
- Portraits ausgesuchter Frauen seines Königreiches, die er von
seinem Maler Josef Stieler anfertigen lässt, um auch der Anziehungskraft
der Weiblichkeit ein Denkmal zu setzen.
Ludwigs Suche nach den richtigen Frauen für seine Galerie, die
oft nicht ganz unkompliziert abläuft - denn manch ein Vater ist
nicht ganz so glücklich darüber, dass seine Tochter das
Interesse des Königs weckt.
Einige Beispiele aus der Schönheitengalerie sind...
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Auguste Strobl |
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Cornelia Vetterlein |
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Maximiliane Borzaga |
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Isabella von Tauffkirchen |
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Nanette Kaula |
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Regina Daxenberger |
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Anna Hillmayer |
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Amalie von Schintling |
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Crescentia Fürstin Oettingen-Wallerstein |
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Jane Ellenborough |
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Marchesa Marianna Florenzi |
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Irene Marquise von Pallavicini |
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Helene Sedlmayr |
König Ludwig I. und sein Maler Joseph Karl Stieler
König Ludwig von Bayern war ein Liebhaber der Antike und der
Schönheit. Dies brachte er nicht nur bei seinen Bauten, die er
für das Volk schuf, zum Ausdruck, sondern auch im Bedürfnis,
sich mit Schönheiten zu umgeben.
Joseph Stieler war Hofmaler in München und ist wohl auch der
Einzige, den Ludwig mit der Aufgabe, eine Schönheitsgalerie zu
malen, beauftragt hätte. Doch selbst bei ihm hatte er noch oft
genug etwas auszusetzen und viele der Bilder wurden nicht aufgenommen.
Was ist die Schönheitsgalerie?
Die Idee einer Schönheitsgalerie ist nicht neu. Bereits Ludwig
XIV. (also der Sonnenkönig) hat in Versailles ein "Cabinett
des Dames" eingerichtet, in der die schönsten Damen des
Hofes abgebildet waren.
Das revolutionär neue an der Schönheitsgalerie Ludwigs I.
ist, dass er nicht nur adlige Damen malen lässt, sondern auch
Mädchen aus dem Volk.
Prominentestes Beispiel ist hier wohl die Tochter eines Schuhmachermeisters,
Helene Sedlmayer. Die Auswahl fand rein nach ästhetischen Gesichtspunkten
statt. Für die Schönheitsgalerie richtete Ludwig eigens
zwei Räume in der Münchner Residenz ein, die für genau
36 Portraits Platz boten. Heute befindet sich die Sammlung in Schloss
Nymphenburg.
Der Entstehungszeitraum der Bilder umfasst beinahe 50 Jahre, wobei
die beiden letzten Bilder nicht mehr von Stieler selbst, sondern von
Friedrich Dürck geschaffen wurden.
Unsere Buch Empfehlung zum Thema
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Autor: Gerhard Hojer
Titel: Die Schönheitsgalerie König Ludwigs I.
Verlag: Schnell & Steiner
Erscheinungsjahr: 1979
Erscheinungsjahr der mir vorliegenden 4. Auflage: 1997
ISBN: 3 7954 1103 3
Preis: 14,90 Euro
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Der Autor
Der Autor Dr. Gerhard Hojer ist Leiter der Museumsabteilung der Bayerischen
Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen.
Quelle Bilder und Infos:
Buch Amazon, Texte und Infos Redaktion Wiesnkrug, Wiesnteam und Partner |

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